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36 Stunden in Halifax: Mein Guide mit allen Highlights & Tipps

Aktualisiert am: 26/02/2025

Hätte ich vorher gewusst, was uns erwartet – ich hätte noch ein bisschen mehr Zeit für Halifax auf unserem Roadtrip durch Nova Scotia eingeplant. Denn Halifax hat mich mit seiner relaxten Mischung aus maritimen Vibes und viel Street Art ziemlich überrascht! In meinem Guide zeige ich dir, was du auf einem Kurztrip in Halifax erleben kannst und welche Sehenswürdigkeiten und Hotspots in der Hauptstadt Nova Scotias du auf keinen Fall auslassen solltest.

Halifax: Das Wichtigste in Kürze

  • liegt an der Ostküste Kanadas und ist bekannt für seinen natürlichen Hafen, der zu den größten der Welt gehört
  • ist mit rund 440.000 Einwohner die größte Stadt der Atlantikprovinzen Kanadas
  • verfügt über historische Sehenswürdigkeiten wie der Zitadelle von Halifax, interessante Museen und eine tollen Hafenpromenade, aber auch viel Street Art und eine spannende Gastro-Szene
  • beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober

Die besten Sehenswürdigkeiten in Halifax

Für unsere Sightseeingtour durch Halifax hatten wir nur wenig Zeit. Trotzdem konnten wir uns einiges anschauen, denn Halifax lässt sich auch zu Fuß super erkunden.

Wer hier schreibt

Hey, ich bin Tatiana & die Bloggerin hinter The Happy Jetlagger. Seit 2014 schreibe ich hier ehrlich, leidenschaftlich und authentisch über meine Reisen. Ohne großes Team hinter mir bin ich quasi das Mädchen für alles: Alle Tipps sind eigenhändig von mir recherchiert & empfohlen!

Waterfront Boardwalk

Der Waterfront Boardwalk erstreckt sich über mehrere Kilometer entlang des Hafens von Halifax. Auf der Promenade kannst du flanieren, gastronomische Highlights erkunden oder einfach nur den Blick aufs Wasser genießen.

Buntes Wandbild mit Meereselementen auf Hauswand.
Historisches Dampfschiff am Pier im Hafen
Kleines Geschäft mit Passanten.

Von hier aus gelangst du außerdem schnell zu vielen weiteren Sehenswürdigkeiten von Halifax wie dem Maritime Museum of the Atlantic oder dem Pier 21 Museum of Immigration, die ebenfalls am Wasser liegen.

Küste mit Leuchtturm am Meer

Willst du dir die Skyline von Halifax aus der Entfernung ansehen, kannst du vom Hafen z.B. auch eine Bootstour zum Sonnenuntergang unternehmen oder gleich eine kleine Sightseeingtour durch die Stadt und über Wasser mit einem der beliebten Amphibienfahrzeuge unternehmen.

Buche hier die Bootstour zum Sonnenuntergang mit Blick auf die Skyline von Halifax*

Buche hier die Sightseeingtour mit Amphibienfahrzeug*

Budget-Tipp, falls du : Für wenige Dollar kannst du auch die reguläre Fähre nach Dartmouth bzw. Alderney nehmen. Diese gehört zu den öffentlichen Verkehrsmitteln in Halifax und pendelt im 15- bis 30-Minuten-Takt zwischen den beiden Fährterminals.

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Maritime Museum of the Atlantic

Nicht nur, wenn du dich für Seefahrt interessierst, ist das Maritime Museum of the Atlantic einen Besuch wert. Der Hafen von Halifax ist nämlich einer der größten Häfen Nordamerikas und nicht nur ziemlich geschäftig, sondern auch sehr geschichtsträchtig: 1912 kamen hier zum Beispiel die Überlebenden der gesunkenen Titanic an Land, die von anderen Schiffen gerettet werden konnten. Ein Teil der weitläufigen Ausstellung beschäftigt sich daher ebenfalls mit dem Untergang der Titanic und zeigt unter anderem Originalgegenstände vom Schiff, sowie Zeitzeugenberichte.

Tischdecke mit Royal Mail Logo im Museum

Ein weiterer Teil des Museums beschäftigt sich mit der großen Explosion im Jahr 1917 im Hafen von Halifax, die einen Teil der Stadt komplett zerstörte und tausende Menschen tötete oder verletzte. Diese Katastrophe ist bis heute tief in der Stadtgeschichte verwurzelt und zählt bis heute zu den tödlichsten Unglücken auf nordamerikanischem Boden.

Modell des Schiffs Mauretania im Museum
Modell eines historischen Ozeandampfers im Museum.
Titanic-Modell im Museum ausgestellt
Segelboote im Museum ausgestellt

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Pier 21 Museum of Immigration

Das Pier 21 Museum of Immigration beschäftigt sich auf eine andere Art mit der maritimen Geschichte von Halifax und gehört zu meinen absoluten Lieblingsspots der Stadt. Wie das Maritime Museum of the Atlantic ist die Ausstellung detailreich aufgearbeitet, ist aber zudem noch sehr interaktiv gestaltet.

Kreuzfahrtschiff im Hafen bei Regenwetter
Direkt hinter dem Museum legen heute Kreuzfahrtschiffe an.

Einerseits wird hier die Historie von Kanada als klassischem Einwanderungsland gezeigt und anhand Familiengeschichten aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern näher beleuchtet. Durch seinen großen Hafen gehörte Halifax seit jeher zu den Orten, an denen unzählige Einwanderer auf der Suche nach dem großen Glück in das Land kamen. Andererseits laden interaktive Elemente zum Teilen der eigenen familiären Immigrationsgeschichte ein – und das ist wirklich so schön gestaltet, dass wirklich kein Auge trocken bleibt.

Handgeschriebene Notizen an einer Wäscheleine.
Handgeschriebene Nachrichten auf aufgehängten Papieretiketten
Hand hält bemalte Karte vor Regal

Ich hätte wirklich stundenlang durch die vielen bewegenden Momentaufnahmen und Andenken stöbern können, die einzelne Museumsbesucher hinterlassen haben. Gerade, wenn Migration wie bei mir auch deine Familiengeschichte geprägt hat, wirst du dich bestimmt hier wiederfinden und dich vielleicht auch an deine Wurzeln erinnern.

Farbige Weltkarte mit verbundenen Anhängern

Was mich außerdem sehr beeindruckt hat, wie sehr Kanada seine Tradition als Ziel vieler Einwanderer schätzt und entgegen der in meinen Augen traurigen Entwicklung in vielen anderen westlichen Ländern seine offene Willkommenskultur sehr pflegt. Kein Wunder, dass Kanada für viele Menschen immer noch ein Sehnsuchtsort ist.

Ticket für das Pier 21 Museum of Immigration hier buchen*

Handgeschriebene Zitate über Einwanderung auf Schildern.

Queen’s Marque

Queen’s Marque ist das neueste Trendviertel an der Waterfront und der große Gebäudekomplex mittendrin ist eine Sehenswürdigkeit für sich. Die Kombination aus zeitgenössischer Architektur, Kunst und Gastronomie ist wirklich sehr gelungen. Wir haben im Muir Hotel* übernachtet, das in den Komplex integriert ist, und konnten so hier den Vibe so richtig genießen.

Tagsüber kannst du hier in den kleinen Boutiquen shoppen gehen oder dich in ein Café setzen. Abends findest du hier gute Restaurants und Bars, die zu den besten der Stadt gehören und im Sommer ist es draußen mit Straßenmusik richtig belebt.

Halifax Central Public Library

Wenn du moderne Architektur magst, dann solltest du bei deiner Sightseeingtour durch das Stadtzentrum das Halifax Central Public Library nicht auslassen. Das moderne Gebäude mit seiner auffälligen Bauweise ist ein echter Blickfang und befindet sich direkt an einer der Haupteinkaufstraßen von Halifax, der Spring Garden Road.

Moderne Innenarchitektur mit Treppen und Bürobereich

Du kannst einfach hineingehen und durch die Bibliothek spazieren. Besonders die lange Aufgängen zwischen den Etagen im Inneren der Bibliothek sind ein toller Fotospot. Ganz oben in der letzten Etagen befindet sich ein kleines Cafe mit einer Terrasse: Im Sommer ein schöner Tipp für einen kurzen Kaffee-Stopp mit Aussicht über die Dächer von Halifax!

Moderne Bibliothek mit Treppe und Glaswänden.

Halifax Public Gardens

An der Spring Garden Road befindet sich noch ein weiterer, gar nicht mal so kleiner Schatz von Halifax. Die Halifax Public Gardens sind eine der ältesten viktorianischen Gartenanlagen Nordamerikas.

In dieser grünen Oase kannst du Energie tanken, ein bisschen spazieren gehen oder einfach nur die idyllische Atmosphäre mitten in der geschäftigen Großstadt genießen.

Verziertes schmiedeeisernes Tor mit Wappen in Park.
Romantische Gartenbrücke umgeben von üppigem Grün.
Garten mit Brunnen und Enten am Teich

Street Art in Halifax

Halifax ist ausgesprochen bunt: Immer wieder sind uns die schönsten Murals in der Stadt begegnet. Es sind wirklich so viele, dass du in Downtown einfach loslaufen kannst und irgendwo automatisch auf Street Art triffst. Vor allem rund um die Gottingen Street im North End findest du viel Street Art.

Buntes Blumenwandgemälde neben weißer Haustür, Hausnummer 1547.

Wenn du bestimmte Murals suchst, findest du hier eine Karte mit den bekanntesten Kunstwerken in Downtown Halifax.

Bunte Wandmalereien mit Leuchtturm und Frau

Weitere Highlights in Halifax & was du noch unternehmen kannst

36 Stunden sind wirklich nicht viel, um Halifax zu erkunden und selbst mit unserem Power-Programm haben wir nicht alles geschafft, was wir uns vorgenommen haben.

Falls du aber mehr Zeit haben solltest, habe ich noch einen Vorschlag für dich, was du dir in Halifax anschauen solltest.

Zitadelle von Halifax

Die Zitadelle gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Halifax, aber leider machte das zuletzt regnerische Wetter unserem Besuch einen Strich durch die Rechnung und wir haben uns lieber in das nicht minder interessante Museum am Pier 21 verzogen.

Bei gutem Wetter hast du aber von der höhergelegenen Zitadelle eine tolle Aussicht auf Halifax und die umliegende Landschaft. Die Festung stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde damals von den Engländern erbaut, um sich gegen die ebenfalls in Nova Scotia präsenten Franzosen zu behaupten.

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Besonders, wenn du dich für Geschichte interessierst, ist die sternförmige Anlage mit dem Army Museum und einem großen Angebot an themenspezifischen Führungen eigentlich ein Muss. Von Tourguides in historischen Kostümen kannst du dir hier die gesamten Hintergründe erklären lassen und mittags dem täglichen (!) Kanonenschuss zuschauen.

Essen & Trinken in Halifax

Meine persönlichen Tipps für Restaurants in Halifax

The Bicycle Thief wurde uns immer wieder als Tipp genannt, und tatsächlich ist das an der Waterfront gelegene Restaurant wirklich beliebt. Sogar unter der Woche und in der Nebensaison war es so voll, dass es ohne vorherige Reservierung unmöglich war einen Tisch zu bekommen. Hier gibt es italienische Küche mit kanadischem Einschlag (viel Fisch und Lobster) und es ist sicherlich auch sehr gut – trotzdem schien es mir nicht so spektakulär, dass es den Aufwand rechtfertigt.

Rote Fahrradskulptur mit Schild im Freien

Bar Sofia im Queen’s Marquee war letztendlich unsere Alternative, und es hätte uns nicht besser treffen können. Hier konnten wir uns durch die wildesten lateinamerikanischen Fusiongerichte probieren und wirklich gute Cocktails genießen. Das bunte Interieur und super aufmerksamer Service sorgen dazu für so gute Laune, dass ich dir einen Besuch hier echt ans Herz lege, wenn du in Halifax zu Besuch bist.

Gemischter Teller mit Gemüse und Fleischgericht.
Graffiti und gelbe Struktur an Betonwand

Für alle Tageszeiten geeignet ist das Drift. Eigentlich gehört es zum Muir Hotel, aber wie die Bar Sofia auch gehört es zum großen Komplex des Queen’s Marquee. Wir haben hier im Rahmen unseres Hotelaufenthaltes gefrühstückt und entgegen des Angebotes in vielen anderen (auch teureren) Hotels würde ich das Drift auch jederzeit Nicht-Hotelgästen empfehlen.

Schickes Restaurantinterieur mit moderner Beleuchtung und Einrichtung.

Das Frühstück ist ohnehin à la carte, so dass du hier kein uninspiriertes Hotelbüfett findest, sondern nur das, was du wirklich bestellst. Wenn du also eine Location für ein entspanntes Frühstück oder Brunch in tollem Ambiente suchst, bist du hier genau richtig!

Modernes Restaurant mit gedeckten Tischen

Typische Spezialitäten aus Halifax

Aus Halifax nicht mehr wegzudenken ist der Donair, eine Imbissspezialität, die mittlerweile bis über die Grenzen von Halifax bekannt ist. Mit dem in Deutschland erfundenen Döner hat der Donair allerdings nicht ganz so viel zu tun: Für einen echten Donair wird Pitabrot mit Fleisch, gewürfelten Tomaten, Zwiebeln und einer süßlichen Knoublauchsoße serviert.

Gyros mit Zwiebeln und Tomaten in Pita-Brot

Der authentischste Donair wird bei King of Donair auf der Quinpool Road serviert (es gibt aber auch weitere Filialen in Halifax), die sich damit rühmen, den Donair in den 1970er Jahren in Halifax eingeführt zu haben. Andere bevorzugen den Donair von Tony’s Famous Donairs auf der Robie Street.

Döner Kebab in der Hand gehalten

Wir sind für die fleischlose Variante zu Real Fake Meats gefahren, etwas außerhalb des Stadtzentrum. Der Fleischersatz schmeckt hier superlecker, allerdings fand ich die Kombination mit der süßlichen Soße ziemlich gewöhnungsbedürftig. Interessant ist der Laden allemal: Alle Fleischersatzprodukte werden vor Ort hergestellt und du kannst auch einen Blick in die Produktion werfen.

Veganes Restaurant mit rotem Bistro-Set.
Veganes Café mit handgeschriebener Speisekarte

Übernachten in Halifax

In Halifax findest du eine gute Auswahl an Hotels für jedes Budget, es lohnt sich aber, etwas mehr auszugeben! Das Muir* ist ein Fünf-Sterne-Hotel und befindet sich zentral im neu gestalteten Queen’s Marque District direkt an der Promenade – besser könnte die Lage nicht sein! Von hier aus kannst du die wichtigsten Locations in Halifax fußläufig erreichen.

Modernes Hotelzimmer mit Doppelbett
Modernes Hotelzimmer mit Ausblick auf Stadtlandschaft.

Das Beste allerdings ist die herausragend angenehme Atmosphäre, angefangen von den durchgängig aufmerksamen und herzlichen Mitarbeitern bis hin zur detailreichen Zimmerausstattung: hier wurde wirklich an alles gedacht, um einen Aufenthalt so entspannend wie möglich zu gestalten.

Checke hier Preise & Verfügbarkeit im Muir Halifax*

Person entspannt im Innenpool

Solltest du ein bisschen Entspannung benötigen verfügt das Muir auch über ein erstklassiges Spa mit Pool, Sauna und Dampfbad. Nach unserem ereignisreichen Roadtrip und zusammen mit der kleinen Sightseeingtour durch Halifax war das einfach der krönende Abschluss einer tollen Reise.

Mehr Hotels in Halifax findest du hier*

Hand mit Zimmerkarte im Hotelflur
Vase mit Trockenblumen auf Marmortisch

Fortbewegen in Halifax

Obwohl Halifax eine Großstadt ist, war die Fahrt in die Stadt mit dem Mietwagen kein Problem. Zur Rush-Hour kann es schon mal zu Staus kommen, aber alles in allem ist das Fahren sehr entspannt, wie auch sonst in Kanada und den USA (jedenfalls meiner Erfahrung nach).

Der Flughafen von Halifax ist relativ weit entfernt. Daher solltest du dir überlegen, ob du gleich einen Mietwagen mitnimmst, wenn du einen Roadtrip durch Nova Scotia planst. Auch wenn du den Mietwagen in der Stadt weniger nutzt, ist es so viel praktischer. Erkundige dich am besten vorher bei deiner Unterkunft, ob Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, so kannst du den Mietwagen sicher abstellen.

Hier kannst du Preise für einen Mietwagen ab Halifax (YHZ) vergleichen*

Solltest du ohne Mietwagen unterwegs sein, und nach bzw. vor dem Flug einfach nur in die Stadt ins Hotel wollen, kannst du dir auch einen privaten Transfer organisieren.

Transfer vom Flughafen in die Stadt hier buchen*

Wenn du direkt im Zentrum übernachtest, kannst du viele Location auch zu Fuß erreichen. Das öffentliche Transportnetz besteht in der Stadt eigentlich nur aus Bussen, ist aber einfach zu nutzen. Alternativ kannst du dich aber auch per Uber fortbewegen, was relativ günstig ist.

Falls du keine Lust hast, dich mit Fahrplänen oder Parkplatzsuche herumzuschlagen und etwas lauffaul bist, kannst du dich zum Sightseeing auch für eine Hop-On-Hop-Off-Tour* entscheiden.

Karte mit allen Highlights

Damit du dich in Halifax besser orientieren kannst, habe ich dir alle Locations aus dem Artikel in einer Karte zusammengefasst. Diese kannst du dir auch abspeichern. So hast du alles auch unterwegs zur Hand!

Ausflüge rund um Halifax

Halifax eignet sich hervorragend als Startpunkt für eine Erkundungstour durch Nova Scotia. Solltest du allerdings nicht viel Zeit haben, stelle ich dir hier die schönsten Ausflugsziele vor, die du auch innerhalb eines Tages erreichen kannst.

Peggy’s Cove

Nur etwa 45 Minuten von Halifax entfernt liegt das malerische Fischerdorf Peggy’s Cove. Berühmt für seinen beeindruckenden Leuchtturm, ist es ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge. Besonders bei Sonnenauf- und -untergang ergeben sich hier die schönsten Fotomotive. Aber auch tagsüber ist Peggy Cove’s einen Abstecher wert.

Küstenhafen mit Booten und Häusern im Hintergrund

Neben dem Leuchtturm gibt es im kleinen Fischerdorf nebenan kleine Galerien und Souvenirläden, wo du dich mit handgefertigten Produkten und lokaler Kunst eindecken kannst. Wirklich sehr süß!

Buche hier eine Tour nach Peggy’s Cove*

Leuchtturm bei Sonnenuntergang auf Felsen

Lunenburg

Die historische Stadt Lunenburg ist etwa eine Stunde Fahrt von Halifax entfernt und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Lunenburg ist zwar sehr touristisch, aber mit seinen bunten Holzhäusern, süßen Cafés und hübschen Läden ist das kein Wunder. Falls du Lunenburg nicht ohnehin als einen Stopp auf einem Roadtrip durch Nova Scotia eingeplant hast, kannst du ab Halifax auch Tagestouren nach Lunenburg buchen.

Buche hier eine Tagestour nach Lunenburg*

Hier findest du meinen kompletten Guide für Lunenburg

Frau sitzt auf Pier vor roten Gebäuden.
Historisches Segelschiff am Dock im Hafen

Mahone Bay

Ein weiterer lohnenswerter Abstecher ist Mahone Bay, eigentlich bekannt für seine drei Kirchen, die malerisch am Ufer stehen. Viel schöner fand ich persönlich aber das besondere Flair dieser Kleinstadt mit ihren hübschen Cafés, Antiquitätengeschäften und kleinen Läden mit Kunsthandwerk.

Herbstliche Straße mit bunten Bäumen und Häusern

Weingüter im Annapolis Valley

Wenn du gerne Wein trinkst, solltest du das Annapolis Valley nicht verpassen. Diese Region ist bekannt für ihre Weingüter und großflächigen Obstanbau. Ich kann dir zum Beispiel Luckett Vineyards sehr empfehlen: Nicht nur das Weingut an sich ist einen Besuch wert (wo sieht man schon mal eine original britische rote Telefonzelle mitten zwischen den Weinreben?), sondern auch das anliegende Restaurant mit tollem Blick auf die Landschaft: Hier habe ich bei einem Glas kühlen Rosé den wohl göttlichsten Chicken Pie meines Lebens verputzt! Sehr zu empfehlen!

Hier kannst du eine Tagestour mit Weinprobe ins Annapolis Valley buchen*

Besonders schön ist es im Annapolis Valley im Herbst, wenn sich die Blätter an den Bäumen sich langsam in den buntesten Farben zeigen und die Erntezeit beginnt. An vielen Stellen findest du dann Stände mit frischen Äpfeln, Kürbissen und allem, was die Natur sonst noch zu bieten hat.

Rote Äpfel in einer Holzkiste auf dem Feld

Bist du auf den Geschmack gekommen und willst die Region länger erkunden?
Hier findest du meine komplette Route für einen Roadtrip durch Nova Scotia

Meine Reise nach Halifax und Nova Scotia fand in Zusammenarbeit mit Tourism Nova Scotia statt.


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