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Thailand: Inselhopping in der Südlichen Andamanensee

Aktualisiert am: 13/03/2024
Aktualisiert am: 13/03/2024

Träumst du auch von Inselurlaub mit weiten Sandstränden, türkisblauem Wasser und exotischen Cocktails? Ich jedenfalls in Dauerschleife! Bei meinem letzten Trip habe ich mir diesen Traum mit einem Inselhopping in Thailand durch die südliche Andamanensee und den Trang-Inseln mehr als erfüllt. Welche Inseln mir dabei besonders gut gefallen haben, und welche Insel noch ein richtiger Geheimtipp ist, verrate ich dir hier.

Inselhopping in Thailand: Ab Krabi von Insel zu Insel

Krabi ist der perfekte Startpunkt zum Inselhopping. Von Bangkok aus landest du nach einer guten Stunde Flugzeit in einer ziemlich unaufgeregten thailändischen Küstenstadt, die aber auch einen kleinen Stopp wert ist. Viele Urlauber verbringen sogar ihren gesamten Thailand-Aufenthalt hier, denn etwas außerhalb befindet sich der beliebte Ao Nang Beach mit vielen Hotels und touristischer Infrastruktur. Das Partyvolk hält sich eher an Railay Beach, einen von hohen Karstfelsen umschlossenen Strandabschnitt mit kleinem Ort, der nur per Boot zu erreichen ist.

Inselhopping in Thailand ab Krabi
Wer hier schreibt

Hey, ich bin Tatiana & die Bloggerin hinter The Happy Jetlagger. Seit 2014 schreibe ich hier ehrlich, leidenschaftlich und authentisch über meine Reisen. Ohne großes Team hinter mir bin ich quasi das Mädchen für alles: Alle Tipps sind eigenhändig von mir recherchiert & empfohlen!

Krabi Town, also die Stadt selbst, ist weniger überlaufen, aber solltest du einen Zwischenstopp hier einlegen müssen, z.B. weil der Flieger so spät gelandet ist und das letzte Boot schon abgelegt hat, kannst du dir z.B. in tollen Cafés, mit einem Aufstieg auf den Tiger Cave Temple oder einem Bummel über den atmosphärischen Nachtmarkt die Zeit vertreiben.

Tipp: Ausflug zum Tiger Cave Temple selbst organisieren oder sich einer Tour anschließen*

Nachtmarkt in Krabi in Thailand

Ko Siboya

“How many times have you been to Siboya?” fragt mich mein Taxifahrer neugierig, und es scheint, als wäre das die Standardfrage für alle Touristen, die sich auf den Weg dorthin machen. Die Insel Ko Siboya ist nämlich unglaublicherweise noch wie ein schwarzer Fleck auf der touristischen Landkarte rund um Krabi. Entweder man kennt die Insel überhaupt nicht, oder aber, wenn man sie einmal für sich entdeckt hat, kommt man immer wieder.

Resort am Strand auf Ko Siboya in Thailand
Einziges Resort der Insel: Ko Siboya Bungalows.

Und tatsächlich, im einzigen, wenig besuchten Resort der Insel finden sich fast nur Wiederholungstäter, von älteren Thailand-Veteranen, die sich sogar zum Teil ein eigenes Häuschen auf dem Grundstück der Anlage gebaut haben, bis hin zu Individualtouristen, die irgendwann einmal hier gestrandet und dem Charme des süßen Nichtstun am Rande der Zivilisation erlegen sind. Ich war jedenfalls sehr erstaunt, dass sich dieser absolute Geheimtipp in Thailand noch nicht herumgesprochen hat!

Must-Do: Sich bei Flut mittags ins Meer direkt vorm Resort stürzen, mit dem Roller oder zu Fuß die Insel erkunden und mit den Locals am Straßenrand Eistee schlürfen.

Tipp: SiBoya Bungalows*, das einzige Resort der Insel

Hier kommst du zu meinem ausführlichen Artikel über Ko Siboya

The Happy Jetlagger zwischen hohen Kokosnusspalmen auf Ko Siboya in Thailand

Koh Jum

Koh Jum (auch Ko Jum oder Ko Pu genannt) war früher eher als reine Backpacker-Insel bekannt. Die meisten Besucher, die die Insel noch aus dieser Zeit kennen, schwärmen von der Einfachheit und dem authentischen Inselleben von damals, wo es noch nicht einmal asphaltierte Straßen gab. Mittlerweile hat sich das ein bisschen geändert, die Hauptstraße über die gesamte Insel ist gut befahrbar, teurere Resorts gibt es hier mittlerweile auch – aber den dörflichen Charme hat sich Koh Jum immer noch bewahrt.

Hauptstraße auf Koh Jum in Thailand mit Rollertaxi
Mittlerweile asphaltiert: Die Hauptstraße auf Koh Jum

Must-Do: Sich im skurillen Pier-Restaurant von Mr. Boy’s guter Laune anstecken lassen & sich bei einem Spaziergang an den endlosen Stränden verlieren

Tipp: Luboa Hut*, ein Tiny House mitten im Dschungel & lauschigem Coffeeshop direkt vor der Tür

Hier findest du meinen kompletten Guide für Koh Jum

Strand auf Koh Krandan beim Inselhopping in Thailand
Endloser Strand: Auf Koh Jum gibt’s keine Platzprobleme.

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Koh Mook

Auch auf Koh Mook findet man noch das authentische, ländliche Thailand. Im Gegensatz zu Koh Jum ist Koh Mook allerdings etwas lebhafter und verfügt sogar über eine kleine Shoppingmeile im Hauptdorf. Irgendwie ist die ganze Insel furchtbar charmant und die Locals sind wirklich herzlich. Obwohl hier westliche Touristen nun wirklich keine Seltenheit mehr sind, wird man fast an jeder Ecke mit einem Lächeln gegrüßt, wenn man an den einfachen Wohnhäusern vorbeigeht oder auf dem Rollertaxi über die zum Teil noch ungeteerten Straßen rauscht.

Auf Koh Mook kannst du zu einem spektakulären Aussichtspunkt wandern.

Koh Mook hat leider aber auch wie so manch andere Insel mit Problemen zu kämpfen: Abfälle und Abwasser sind ein Problem, das auffällt, wenn man einmal den Blick in andere Richtungen wendet. Allerdings verfügt Koh Mook mit dem Sivalai Beach über einen der beeindruckendsten Strände der Region und wenn du dich ein bisschen ablenken möchtest, buchst du dich einfach ein paar Nächte im Sivalai Beach Resort* in einem Häuschen direkt am weißen Traumstrand ein und lässt dich verwöhnen.

Tipp: Koh Mook Sivalai Beach Resort*

Sivalai Beach auf Koh Mook beim Inselhopping in Thailand
Sivalai Beach auf Koh Mook

Koh Ngai

Auf Koh Ngai bin ich länger geblieben als geplant, denn die Insel ist einfach zu schön! Eigentlich gibt es außer Schnorcheln und am Strand rumgammeln nicht wirklich etwas zu tun, aber genau das macht Koh Ngai aus. Hier kannst du richtig entspannen und einfach nur die Natur rund um dich herum genießen.

Koh Ngai Strand zum Schnorcheln beim Inselhopping in Thailand

Jeden Abend versammeln sich die Nashornvögel in den hohen Bäumen direkt am Strand, Zikaden kreischen um die Wette und selbst ein kleiner Gecko hat sich mal in meinem Kulturbeutel verirrt. Von der Unterwasserwelt direkt vor der Haustür ganz zu schweigen: Auf Koh Ngai kannst du direkt vom Strand aus losschnorcheln.

Tipp: Coco Cottage*

Hier findest du den kompletten Guide für Koh Ngai

Nashornvögel auf Koh Ngai
Die exotischen Nashornvögel kannst du auf Koh Ngai von ganz nah beobachten.

Koh Kradan

Von der britischen Zeitung “The Guardian” einst unter die schönsten Strände Thailands gewählt, findest du mit dem Traumstrand von Koh Kradan ein absolutes Inselparadies. Ähnlich wie auf Koh Ngai konzentriert sich hier alles an einem Strand, und die Freizeitaktivitäten beschränken sich auf Schnorcheln, in der Sonne aalen oder einfach nur auf das unwirklich schöne Panorama starren.

Koh Kradan Strand in Thailand
Der Strand auf Koh Kradan zählt zu den schönsten in ganz Thailand.

Getrübt wird das Inselvergnügen leider ein wenig durch die einfallenden Tagestouristen, wobei Koh Kradan da noch etwas beliebter ist als Koh Ngai. Grundsätzlich würde ich auch hier empfehlen, mindestens eine Nacht auf der Insel zu verbringen; aber wenn du dich zwischen Koh Kradan und Koh Ngai entscheiden musst, würde ich persönlich das ruhigere Koh Ngai wählen.

Tipp: Kradan Beach Resort*

Strand auf Koh Kradan beim Inselhopping in Thailand

Koh Lanta

Suchst du eine relaxte Atmosphäre, ein bisschen Natur und Reggae-Vibes, dann solltest du dir Koh Lanta ansehen. Koh Lanta ist mit mehreren Fährverbindungen auch gut an das naheliegende Festland angebunden und daher eine gute Option, wenn du nicht ganz so viel Boot fahren willst oder weniger Zeit hast.

Hauptstraße auf Koh Lanta in Thailand

Besonders bei schwedischen Familien ist Koh Lanta sehr beliebt, aber kurioserweise auch bei Cannabis-Liebhabern, schon vor der Legalisierung in Thailand. Die langen Stränden sind gespickt mit entspannten Reggaebars.

Strand auf Koh Lanta in Thailand
Lange Strände: Koh Lanta ist auch bei Familien sehr beliebt.

Koh Phi Phi

Eine der beliebsten Inseln Thailands darf hier nicht unerwähnt bleiben: Neben Koh Lipe ist Koh Phi Phi einer der großen Touristen-Hotspots. Leider ist die Insel selbst umso kleiner, und wird, vor allem nachdem die auf der Nachbarinsel Ko Phi Phi Leh liegende Maya Bay durch die Verfilmung des Romans “The Beach” zu Ruhm gelangte, von Touristen nur so überrannt.

Koh Phi Phi Viewpoint Blick auf die Insel und den Strand

Ich finde Koh Phi Phi natürlich wunderschön, aber die negativen Effekte des überbordenden Tourismus auf der Insel will ich persönlich gar nicht sehen und daher war mir ein kurzer Besuch genug. Wenn du aber zum ersten Mal in der Gegend bist, dann solltest du vielleicht auch einen Abstecher nach Koh Phi Phi machen.

Erwarte allerdings nur keine einsame Trauminsel! Die Dichte an 7Elevens (die in Thailand fast allgegenwärtige Kette von kleinen Convenience Store ist immer ein guter Gradmesser) ist erschreckend hoch und vor lauter Feuershows sieht man manchmal den Strand nachts nicht mehr.

Tipp: Du kannst z.B. von Krabi oder Phuket aus auch Tagesausflüge nach Koh Phi Phi* buchen

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Hilfreiche Tipps zum Inselhopping in Thailand

Wann ist die beste Reisezeit für Thailands Inseln?

Wann die beste Reisezeit in Thailand ist, um von Insel zu Insel zu hüpfen, hängt zuerst vor allem davon ab, in welcher Region du dich aufhältst. Die Regenzeit mit monsunartigen Regenfällen solltest du meiden. Die Fähr- und Bootsverbindungen sind dann eh stark eingeschränkt und im Dauerregen auf einer kleinen Insel zu hocken (wenn du überhaupt hinkommst), macht keinen Spaß. Im Golf von Thailand, wo z.B. die Inseln Koh Phangan, Ko Tao und Koh Samui liegen, ist die Regenzeit etwas kürzer und dauert nur von ca. Oktober bis Dezember.

In der Andamanensee an der Westküste Thailands ist die beste Reisezeit ca. von Dezember bis April, wobei es ab März/April schon heißer wird. Außerdem verkehren die Speedboote, die die meisten Inseln von Phuket aus über Koh Lanta bis hinunter nach Koh Lipe miteinander verbinden aufgrund der Wetterlage nur von November bis April.

Wie komme ich von Insel zu Insel?

In der Hauptreisezeit kommst du am besten mit den Speedbooten von Insel zu Insel, die in der Regel nur Touristen transportieren. Für weniger erschlossene Inseln wie z.B. Ko Siboya reist du einfach wie die Locals mit Longtailbooten bzw. etwas größeren Booten, die so ziemlich alles transportieren, was so auf den Insel gebraucht wird. Das ist wesentlich günstiger und auch ein wenig aufregender!

Tickets für die Speedboote kannst du im voraus auf 12go.asia* buchen (dann freue ich mich, dass du diesen Blog mit deiner Buchung unterstützt!), aber auch nach Bedarf vor Ort. Die meisten Unterkünfte verkaufen auch Tickets für Fähren, Speedboote, Busse und Überlandtransfer. Außerdem findest du auf Inseln mit ein bisschen touristischer Infrastruktur wie Koh Jum oder Koh Mook kleine Reisebüros, wo du alles buchen kannst.

Einfaches Reisebüro am Pier von Koh Mook in Thailand

Welche Bootsanbieter sind sicher?

Beliebte Bootsgesellschaften in der südlichen Andamanensee sind Bundhaya, Satun Pakbara, Phuketferry oder Tigerlinetravel. Viele Ticketverkäufer arbeiten mit Tigerlinetravel nicht zusammen, weil dieser Anbieter wohl einen sehr schlechten Ruf hat, was Pünktlichkeit angeht, ich konnte da auf meinem Trip aber keinen wesentlichen Unterschied feststellen. Bisschen unpünktlich waren alle mal, sei es aufgrund des Wetter oder ungeplanter Stopps unterwegs.

Gut organisiert sind jedenfalls alle, auch wenn es zunächst nach Chaos aussieht. Umsteigen auf andere Boote klappt immer problemlos; Koh Lanta dient oft als eine Art Drehkreuz, und von manchen kleinen Inseln aus muss man erst ein Longtailboot zum Speedboat nehmen und dann etwas abenteuerlich auf dem Wasser umsteigen. Das Gepäck wird immer von der Crew verladen (wie so oft bei Reisen in Südostasien sind Rucksäcke hier wesentlich praktischer) und beim Ausstieg auch wieder ausgeladen. Für mein Kameraequipment hatte ich zusätzlich einen kleinen Koffer dabei, der wurde immer besonders behutsam behandelt, wenn ich Bescheid gesagt habe – richtig toll.

Speedboat in Thailand beim Inselhopping
Speedboate sind schnell beim Inselhopping in Thailand, aber nicht immer bequem.

Auf deutsche Sicherheitsstandards sollte man aber besser nicht pochen. Die Speedboote werden in der Hochsaison gefüllt bis zum letzten Platz. Einmal habe ich mein Ticket online gekauft und hatte daher auch kein Papierticket, das ich am Pier gegen den obligatorischen Sticker mit meinem Ziel drauf eintauschen konnte. So wirklich kontrolliert hat das niemand, und jedes Mal, wenn Fragen aufkamen, habe ich darauf verwiesen, dass ich mein Ticket online gekauft habe und dann war alles okay. Ich hatte aber dennoch den Eindruck, dass ich mit dem Online-Ticket irgendwie als blinder Passagier mitgefahren bin, da das Speedboot hoffnungslos überfüllt war und andere Passagiere und ich zum Teil auf dem engen Boot stehen mussten.

Wie du die Fahrt mit dem Speedboat am besten überstehst

Leider stellt man sich Inselhopping in Thailand oft romantischer vor, als es wirklich ist. Die Speedboote bringen dich zwar relativ schnell von einer kleinen Insel zur anderen, aber angenehm sind die Fahrten nicht. Zum einen sitzt man so tief, dass man von dem schönen Panorama draußen mit den vielen kleinen Inseln und aus dem Wasser ragenden Karstfelsen nichts hat, zum anderen ist die Lautstärke der Motoren ohrentäubend. Und der Gestank nach Diesel macht es nicht besser. Bei etwas rauherer See kann es auch schon mal schaukeln.

Wenn du also schnell seekrank wirst, stecke dir also besser ein paar Reisetabletten und für den ganz schlimmen Fall auch eine Spucktüte ein (gibt es nirgends an Bord). Fahre nicht mit einem Kater oder einem leeren oder zu vollen Magen. Ich werde zum Glück nicht ganz so schnell seekrank, bin aber ziemlich geräuschempfindlich, was Motoren angeht, und war mehr dankbar als einmal für meine Ohrstöpsel, die immer irgendwo in meiner Handtasche rumflogen. Hilfreich ist auch Musik auf den Ohren, also denke auch an Kopfhörer und ein aufgeladenes Handy (Mobiles Netz gibt es unglaublicherweise auch auf dem Wasser, die Netzabdeckung in Thailand ist einfach ein Traum. Ich empfehle dir sowieso, dir für deinen Aufenthalt in Thailand eine SIM-Karte zuzulegen!)

Mehr Tipps für Thailand gesucht?
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Alternative: Longtailboot chartern

Eine Alternative kann es sein, selbst ein kleineres Longtailboot zu chartern. Bei einer größeren Gruppe oder Familie kann sich das lohnen, zumal du dann selbst bestimmen kannst, wann du fahren möchtest. Vielleicht findest du auch noch andere Reisende, die mitfahren wollen! Sprich dazu einfach vor Ort mit den Leuten in deiner Unterkunft oder frage am Pier oder in Reisebüros nach. Longtailboote chartern kannst übrigens auch für Ausflüge vor Ort, z.B. an schönen Plätzen zum Schnorcheln. An gut besuchten Orten kann das von Vorteil sein, wenn du größeren Ausflugsgruppen aus dem Weg gehen willst!

Longtailboote vor Koh Mook in Thailand
Longtailboote kannst du auch komplett chartern

Was muss ich mitnehmen

Auf einigen der genannten Inseln wie z.B. Koh Ngai oder Koh Kradan gibt es außer den Resorts wirklich nichts. Manche Anlagen haben kleine Verkaufsecken, in denen du das Nötigste wie Zahnpasta, Kekse oder Mückenschutzmittel findest. Besser ist jedoch, du bringst alles mit, was du brauchst. Equipment zum Schnorcheln kannst du dir aber überall ausleihen. Geldautomaten gibt es auch auf größeren Inseln wie Koh Jum nicht, dafür kannst du aber in vielen kleinen Shops Geld wechseln oder dir gegen Vorlage deiner Kreditkarte Bargeld auszahlen lassen. Dafür wird dir allerdings eine Gebühr von ca. 6% berechnet.

Hauptstraße mit Minimarkt auf Koh Mook in Thailand
Geschäfte wie hier auf Koh Mook wirst du auf den kleineren Inseln wie Koh Kradan und Koh Ngai nicht finden: also gut eindecken!

In den meisten Resorts auf den kleineren Insel wie Koh Ngai oder Koh Kradan kannst du außerdem nur mit Bargeld bezahlen; auch bei vorheriger Online-Buchung. In Ausnahmefällen werden auch Kreditkarten akzeptiert, das erfordert aber einen größeren Aufwand und vorherige Anmeldung – jemand muss dann speziell kommen oder informiert werden. Bargeldzahlung ist da einfach problemloser. Also denk am besten schon auf dem Festland daran, genug Bargeld abzuheben. Ich nutze dafür immer meine DKB-Kreditkarte, das geht relativ günstig und problemlos an jedem Geldautomaten weltweit.

Wie viel Zeit muss ich für ein Inselhopping in Thailand einplanen?

Generell hat Thailand super viele schöne Inseln. Alle auf einer Reise zu sehen, wird dir kaum gelingen. Ich rate dir außerdem, dich auf eine einzige Region zu konzentrieren. Willst du z.B. Koh Phi Phi und gleichzeitig aber auch Koh Phangan sehen, das vor der anderen Seite des Landes liegt, wirst du ziemlich viel Zeit im Bus, bestenfalls im Flugzeug nach Koh Samui, und auf Fähren verbringen. Gerade, wenn du nur 2-3 Wochen Zeit hast, ist das eher kontraproduktiv.

Kleinere Inseln wie zum Beispiel Koh Ngai oder Koh Kradan kannst du auch per Tagesausflug besuchen. Das hat in einer großen Gruppe natürlich weniger Robinson-Crusoe-Vibes, dafür ist es vielleicht praktischer, ein paar Tage länger eine Base auf einer Insel wie z.B. Koh Lanta zu haben.

Zwei Wochen sind aber absolutes Minimum – auch, weil ein direkter Langstreckenflug nach Bangkok oder Phuket von Deutschland schon über 10 Stunden dauert. Und vielleicht willst du dir ja noch ein paar Tage Bangkok ansehen? (Hier findest du meine Tipps für Bangkok.) In jedem Fall gilt: Je mehr Zeit du hast, desto besser!

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