In diesem ultimativen Artikel verrate ich dir meine Highlights in Tel Aviv: Die besten Locations, Tipps und Sehenswürdigkeiten in Tel Aviv! Und was Du in der Party-Hauptstadt Israels gesehen haben musst. Dazu praktische Tipps, die wirst du nämlich brauchen: Tel Aviv ist nämlich ein teures Pflaster! Da ist jeder Budget-Tipp Gold wert!
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Ob ich die richtigen Worte finde, um die Energie Tel Avivs zu beschreiben? Tel Aviv sprüht nur so vor Leben. Kein Wunder, dass Israels Partyhochburg ein beliebtes Reiseziel ist. Neben Sehenswürdigkeiten, gutem Essen und einer rauschenden Clubszene kann man es sich hier an langen Stränden gemütlich machen, schönster Sonnenschein inklusive.
1. Die Strände von Tel Aviv: Alma Beach bis Gordon Beach
Die Strände in Tel Aviv haben mich umgehauen: Mit solch feinen Sandstränden habe ich nicht gerechnet! Selbst im Frühjahr waren die Temperaturen perfekt zum Baden oder zumindest zum Sonnen. Und das Strandleben ist in Tel Aviv einmalig. Als ob sich das ganze Leben der Tel Avivis an den Stränden der Stadt abspielt. Überall schöne Menschen, aktiv, sportlich, fröhlich – man glaubt, man wäre in Miami Beach. Jeder einzelne Strand zieht sein eigenes Publikum an, von Familien über LGBT bis Wassersportbegeisterte.
Gordon Beach
Am Gordon Beach gibt es sogar neben dem Strand einen 50m-Salzwasser-Pool, in dem man gegen Eintritt seine Bahnen ziehen kann, falls einem das Meer zu wild ist.

Frishman Beach & Bograshov Beach
Die zentralen Strände sind Frishman Beach (der mit dem bunt angemalten Bademeister-Bungalow) und Bograshov Beach: Hier ist von morgens bis spätabends Betrieb.



An jedem Strand finden sich immer wieder tolle Strandbars, in denen man Stunden einfach nur bei einem Cocktail das Strandleben genießen kann. Oder man kommt gegen Abend und beobachtet die Sonne, wie sie langsam im Meer untergeht.
Meine Tipps für die schönsten Strandbars in Tel Aviv
Goldman’s Court (Alma Beach) Perfekt zum Sonnenuntergang! Am besten, man reserviert sich einen der Hocker an der Brüstung zur Promenade: Einen besseren Sonnenuntergangsblick gibt es nicht!
Gazoz Einmal in den Fast-schon-Liegestühlen im Sand gesessen und den ersten Drink in der Hand, kommt man hier so schnell nicht wieder weg: Besser gegen Ende des Tages hier einkehren!

2. Jaffa: Romantische Gassen und Meeresluft
Südlich von Tel Aviv befindet sich Jaffa (hebräisch Yafo), ein über 4000 Jahre alter Küstenort. Für Jaffa sollte man sich mindestens einen halben Tag Zeit nehmen! Hier findet man die kleinen steinernen Gassen und nicht zu vergessen, den bekannten Flohmarkt. In den kleinen Boutiquen von Jaffa lässt sich wunderbar stöbern, laue Meeresluft weht durch die Straßen und im allgemeinen empfand ich die Stimmung hier viel relaxter als im geschäftigen Tel Aviv. Während Tel Aviv ein bisschen Miami ist, ist Jaffa Ibiza im Hippie-Style: Hier scheinen die Uhren langsamer zu ticken – und für mich gehören die romantische Gassen in der Altstadt zu den absoluten Must-See Sehenswürdigkeiten in Tel Aviv!






Rundgang durch Old Jaffa
Am besten du startest deinen Rundgang am Flohmarkt von Jaffa und gehst dann Richtung St.Peter-Kirche. Unterwegs hast du von der Anhöhe den besten Blick auf Tel Aviv und seine Endlosstrände! Nicht verpassen!

Lass dich dann vom Kikar Kedumin Platz durch die engen Gassen der Altstadt treiben, bis hinunter zum Jaffa Port, Jaffas altem Hafen. An der Promenade gibt es viele Restaurants und Cafés, perfekt für einen kleinen Zwischenstopp.

Tipp: Die archäologische Ausgrabung mitten in einem Ladengeschäft in der Altstadt von Jaffa bei Adina Plastelina, Mittagessen bei Abouelafia (Grillrestaurant, aber auch Bäckerei) oder dem gehypten Dr. Shakshuka.
3. Carmel Markt
Märkte sind ja immer ein guter Tipp in fremden Städten, vor allem auch, um Kulinarisches auszuprobieren. Erst recht in Tel Aviv, wo es essentechnisch durch die verschiedenen kulturellen Einflüsse viel zu entdecken gibt!

Auf dem Carmel Markt findest du von Unterhosen über Obst und den hipsten Kaffeebuden alles, was das Herz begehrt. Und das Treiben ist wie in Israel gewohnt geschäftig und temperamentvoll! Hier kannst Du günstig(er) an einer der vielen Streetfood-Stränden Gerichte aus aller Herren Länder probieren – oder einfach nur ein paar Falafel und Hummus essen.
Insta-Tipp: Am Eingang des Carmel Markts am Magen David Square sind bunte Schirme aufgespannt – schöne Fotolocation!

Noch mehr Tipps für Israel findest du hier
4. Rothschild Boulevard
Sehen und gesehen werden könnte es auf dem Rothschild Boulevard mitten im Zentrum heißen. Ein großer Prachtboulevard mit Platz für Fußgänger, Rad- und Rollerfahrer. Hier stehen immer wieder kleine Buden, die einst Gazoz (Sodawasser mit Geschmack) verkauften und jetzt zum Großteil hippe kleine Cafés beherbergen. Leider nagt an den Gebäuden entlang des Boulevards wie auch sonst oft im Zentrum Tel Aviv der Zahn der Zeit: Ich war überrascht, wie vernächlässigt viele Viertel wirken.



5. Dizengoff Square
Einer der besten Locations, um die Bauhaus-Architektur in Tel Aviv zu erleben, ist der Dizengoff Square. Wenn das für Tel Aviv typische gleißende Sonnenlicht auf die schneeweißen Fassaden fällt, ist das schon beeindruckend.

Der Dizengoff Square mit seinem Kreisverkehr ist einer der zentralen Punkte der Stadt. Entlang der Dizengoff Street befindet sich das erste Einkaufszentrum Tel Avivs – das kann man sich schenken, ist genauso wie überall auch. Dafür findet man auf dem Rest der Straße kleine Boutiquen und einladende Cafés.
Tipps rund um den Dizengoff Square: Yashka (stylische Imbissbude, in das Shawarma hätte ich mich hineinlegen können! Achtung: Riesige Portionen!), Bauhaus Center Tel Aviv, Ben Gurion Haus




6. Ben Gurion Haus
Nicht weit entfernt ist auch das Haus des ersten Ministerpräsidenten Israels David Ben-Gurion, das Ben-Gurion-Haus. Er rief 1948 die Unabhängigkeit Israels aus und wird bis heute im Land verehrt. Sein Wohnhaus in der Nähe der Dizengoff Street kann besichtigt werden und gehört zu den etwas weniger bekannten Sehenswürdigkeiten in Tel Aviv. Ich fand’s dennoch sehr interessant, auch um etwas über die Geschichte Israels zu erfahren. Die auffallend bescheidene Einrichtung ist noch im Originalzustand. Sehr informativ. Und: Der Eintritt ist frei!

7. Tel Aviv, Bauhaus und die Weiße Stadt
Tel Aviv hat die höchste Dichte von Bauhaus-Gebäuden in der ganzen Welt. Da viele dieser Gebäude weiß sind, nennt man diese Gruppe von Gebäuden auch die Weiße Stadt. Einen Überblick über Bauhaus in Tel Aviv kann man sich im Bauhaus Center Tel Aviv verschaffen.
Wo findet man Bauhaus in Tel Aviv?
Leider sind viele Gebäude nicht mehr ganz so gut erhalten, aber an bestimmten Ecken wie zum Beispiel den beeindruckenden Dizengoff Square im Zentrum Tel Aviv sind die Bauhaus-Einflüsse recht deutlich zu sehen.
➜ Architektur-Rundgang durch Tel Aviv mit vielen Bauhaus-Gebäuden*
Warum gibt es so viel Bauhaus in Tel Aviv?

Tel Aviv ist eigentlich eine sehr junge Stadt. Anfang des 20. Jahrhunderts war Tel Aviv nur eine klitzekleiner Vorort vom geschichtsträchtigen Jaffa. Kurios: Heute wirkt es genau andersherum! Nach der Verfolgung durch die Nationalsozialisten kamen in den dreißiger Jahren und vierziger Jahren viele deutschstämmige Juden nach Tel Aviv und brachten die damals moderne Architekturströmung mit.

8. Sarona Market: Das Highlight für Foodies
Ganz anders, aber dennoch sehenswert ist der Sarona Market. Etwas abseits gelegen, ist der Sarona Markt das feinere Gegenprogram zum Carmel Markt. Als neu eröffneter Indoor-Markt fehlt hier ein bisschen die Patina und das wuselige Marktleben, aber dafür findet man allerlei kulinarische Köstlichkeiten! Auch vor experimentellen Angeboten wird nicht zurückgeschreckt: Es gibt sogar einen Stand mit bayerischem Streetfood. Allerdings frei interpretiert, denn bayrische Hotdogs? Egal, irgendwie ist genau das auch typisch Tel Aviv: Die Tel Avivis scheinen wenig Angst zu haben, Neues auszuprobieren!
Tipp: Shakshuka bei Benedict! (Benedict ist eine kleine Kette von Frühstückslokalen, zum Teil rund um die Uhr geöffnet und serviert durchgängig Frühstück.)




9. Florentin: Die alternative Szene von Tel Aviv
Sind viele Teile Tel Avivs schon modern und hip, toppt Florentin alle. Dieser Stadtteil ist der wohl alternativste in Tel Aviv. Bunte Street-Art ziert die Wände, die Cafés sind voll mit hinter ihren Laptops sitzenden digitalen Nomaden. Florentin scheint wie eine freie Insel im eh schon losgelösten Tel Aviv.
Tipp: Levinsky Gewürzmarkt (Kiezmarkt mit vielen kleinen Ständen)
Übrigens: Florentin ist auch ein schöner Stadtteil zum Übernachten! Die Stimmung ist entspannt und hier finden sich auch immer einige nette Unterkünfte!
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10. Leben in Tel Aviv: Essen, Trinken, Feiern
Der Dynamik von Tel Aviv kann man sich kaum entziehen. Zuweilen kommt es einem so vor, als wären alle außer Rand und Band. Fest entschlossen, das Leben mit allen Höhen und Tiefen so intensiv wie möglich zu genießen. Durch das milde Klima spielt sich viel draußen ab – und gesellig sind Israelis sowieso. Ganz selbstverständlich wurde ich zum privaten Shabbat-Essen eingeladen, zu Jacht-Partys oder sonstigen Events – ohne großes Tamtam. Israelis schätzen die Gemeinschaft, und Anschluss findet man ganz leicht. Hat man andernorts in Israel keine Bedenken, hohe Mauern und tiefe Gräber zu ziehen, ist man als Besucher jedoch in Israel immer willkommen. (Vorausgesetzt man kommt unbeschadet durch das Einreiseprozedere; mich hat es bei beiden Israel-Reisen so übel getroffen, dass Israel mich wohl nicht so schnell wiedersehen wird.)
Viele Israelis stammen ursprünglich aus anderen Ländern. Tel Aviv zieht junge Menschen aus aller Welt an, und kann man seinen jüdischen Glauben nachweisen, ist der Weg bis zur israelischen Staatsbürgerschaft kurz. Ich wurde überall herzlich empfangen, ein Umstand, der die an vielen Stellen nicht vorhandene Servicekultur wieder wett machte, und mich mehr als nur einmal sehr berührte.

Genuss wird groß geschrieben, und so wundert es nicht, dass es in Tel Aviv ein schier unendliches gastronomisches Angebot gibt. Auch vor alternativen Konzepten hat man keine Berührungsängste: Bicicletta zum Beispiel ist ein Club/Café/Restaurant/Pflanzenladen im Stadtteil Nachalat Benjamin.
Tipp: Abends gut essen gehen, im Kuli Alma, einem alternativen Club, die Nacht zum Tag machen, und am nächsten Tag am Strand abhängen: Das Leben in Tel Aviv in vollen Zügen genießen!


Praktische Tipps für Tel Aviv
Geld & Währung
In Israel zahlt man in israelischen Schekeln. Du kannst aber auch an vielen Orten mit Kreditkarte bezahlen, das ist im technologisch fortschrittlichen Israel selten ein Problem.
Auf Reisen nutze ich immer meine Kreditkarte der DKB:
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Aber: Tel Aviv ist wie ganz Israel sehr, sehr teuer! Die Lebenshaltungskosten sind auch für Israelis sehr hoch, bei niedrigen Löhnen. Wie die größtenteils junge Bevölkerung damit klar kommt – keine Ahnung. Als Besucher muss man einfach durch. Vor allem bei Lebensmitteln kann man sehr viel Geld ausgeben, da viele Waren importiert werden. Was sehr schade ist, denn gerade kulinarisch gibt es in Tel Aviv viel zu entdecken!
Anreise & Visum
Mit einem deutschen Pass brauchst du für Israel kein Visum. Von vielen deutschen Flughäfen gibt es Direktflüge nach Tel Aviv, z.B. fliegen Easyjet und El Al direkt von Berlin-Schönefeld. Allerdings kann schon die Anreise abenteuerlich werden, je nachdem, welche Airline du wählst. El Al z.B. hat sehr strenge Sicherheitsvorschriften. Ich habe leider nicht so gute Erfahrungen gemacht und könnte über meine An- und Einreise einen halben Roman verfassen. Da Komplikationen bei der An-/Einreise aber auch stark von individuellen Faktoren abhängen, werde ich das Thema vielleicht lieber einmal in einem anderen Blogbeitrag vertiefen.
Ich hatte allerdings auf meinen beiden Reisen nach Israel stark das Gefühl, dass man mit südeuropäischem/leicht arabischen Äußeren und deutschem Pass leichter in eine Personengruppe fällt, die intensiver kontrolliert wird. Die Sicherheitskontrollen fand ich persönlich sehr anstregend und entwürdigend. Das hält mich derzeit von einer erneuten Reise nach Israel ab. Andere Reisende aus Deutschland hatten allerdings wenige bis gar keine Probleme beim Sicherheitscheck.
Unterkunft in Tel Aviv
Budgethotels und Hostels in Tel Aviv
Beliebt bei Budgetreisenden sind Hostels wie das Abraham Hostel* oder das The Spot Hostel*. Das Abraham Hostel verfügt überdies noch über eine nicht nur bei Gästen beliebte Rooftopbar und bietet auch viele Touren durch Tel Aviv und ganz Israel an. Allerdings fand ich die Lage nicht besonders ansprechend.
Design- und Boutiquehotels in Tel Aviv
Wer über ein höheres Budget verfügt, kann sich vor Design-Unterkünften in Tel Aviv kaum retten. Besonders individuell eingerichtet sind die Häuser der Brown Hotels, von denen insgesamt neun über die Stadt verteilt sind: Brown TLV, Brown Beach House, Dave Gordon, Dave Levinsky, Poli House, Lighthouse, Theodor, Town House und Hôtel Bobo.
Mein persönlicher Hoteltipp für Tel Aviv
Ich bin letztendlich im Jojo TLV* gelandet, einer kleinen Boutique-Unterkunft, die sich in einer alten Fabriketage befindet. Von außen absolut unscheinbar, haben die Betreiber in Eigenarbeit hier einen inspirierenden Ort geschaffen. Das Jojo TLV ist durch die kleine Größe (es gibt nur wenige Zimmer) auch mehr stylische WG als Hotel. In der gemeinsamen Lounge/Küche gibt es besten Kaffee und nette Gespräche gratis. Sehr kommunikativ – und die nahe Lage zu Jaffa und Strand fand ich perfekt. Preis-Leistungsverhältnis absolut stimmig.
➜ Preise und Verfügbarkeit im Jojo TLV*



Sicherheit in Tel Aviv
Die Militär-/Polizeipräsenz in Tel Aviv ist recht hoch, allerdings nicht so massiv wie in Jerusalem, wo ich vorher war. Wehrdienstleistende in voller Montur mit Maschinengewehr gehören dennoch zum alltäglichen Bild. Irritierend, aber insgesamt fand ich die Stimmung in Tel Aviv entspannter als in Jerusalem. Unsicher habe ich mich nie gefühlt, und das auch, wenn ich alleine abends unterwegs war. Aufgrund der sich ständig wechselnden politischen Lage empfehle ich dir, vor Abreise aber noch einmal einen Blick auf die Informationsseite des Auswärtigen Amtes zu Israel zu werfen, die laufend aktualisiert wird.
Transport & öffentliche Verkehrsmittel
Zu Fuss in Tel Aviv unterwegs
Der eigentliche Kern von Tel Aviv ist nicht so groß, wie man meinen könnte: Du kommst zu Fuss an viele Orte. Ich habe selbst den Großteil von Tel Aviv zu Fuss erkundet.
Fahrräder & E-Scooter in Tel Aviv leihen
Ich wollte mir z.B. immer eines der vielen Leihräder (es gibt in Tel Aviv mehrere Anbieter) ausleihen, aber letztendlich bin ich dann doch hauptsächlich zu Fuss unterwegs gewesen. Auch Roller sind in Tel Aviv superbeliebt (und rasend schnell – Achtung!).
Öffentliche Verkehrsmittel: Bus & Bahn
Ansonsten gibt es ein gutes ausgebautes Busnetz und neuerdings eine Straßenbahnlinie. Habe ich jedoch alles nicht ausprobiert, da ich an einem der höchsten jüdischen Feiertage (Schawuot) in Tel Aviv war, und da fährt kein einziges öffentliches Verkehrsmittel! Das gilt übrigens auch für jeden Shabbat/Samstag! Taxis fahren an diesen Tagen auch weniger.
Taxi & Uber
Statt Uber wird in Tel Aviv Gett benutzt, leider ist die App größtensteils auf Hebräisch und nicht immer kann per App gezahlt werden. Ich musste bei einer Fahrt den Fahrer am Ende bezahlen, der dann prompt lautstark das Doppelte verlangte. Nur durch meine temperamentvolle israelische Begleitung, die dem Fahrer ebenso lautstark zeigte, wo der Frosch die Locken hat, kamen wir nochmal davon: Im Straßenverkehr wird gerne lauthals und aggressiv diskutiert, und eine Servicewüste ist Israel in meinen Augen sowieso. Also Augen auf bei Fahrten mit Gett.
Ausflüge & Weiterreise ab Tel Aviv
Israel ist ein kleines Land, und Tel Aviv liegt genau in der Mitte. Von Tel Aviv kannst du Tagesausflüge oder mehrtägige Touren buchen, oder auf eigene Faust weiterreisen. Es lohnt sich also, etwas mehr Zeit mitzubringen und mehr von Israel zu entdecken!
Mit Fernbussen durch Israel
Das staatliche Busunternehmen Egged bringt dich für kleines Geld mit seinen Fernbussen in jede Ecke des Landes, auch z.B. nach Jerusalem.
Mietwagen in Israel
Ich war in Israel zum Großteil mit dem Mietwagen unterwegs. Besonders für die Strecke nach Masada und zum Toten Meer war ich so flexibler und konnte den Mietwagen auch direkt zum Rückflug am Flughafen abgeben. Fahren in Israel ist trotz der waghalsigen Fahrkünsten mancher Israelis außerhalb Tel Avivs relativ entspannt und die Straßen sind gut ausgebaut. Wie alles andere auch, sind Mietwagen in Israel aber recht teuer, daher lohnt es sich, schon frühzeitig Preise zu vergleichen!
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Von Tel Aviv nach Jerusalem
Ich empfehle dir wirklich einen Abstecher nach Jerusalem! Es ist zwar eine komplett andere Welt als Tel Aviv und schwer verdaulich, aber wenn du schon einmal in Israel bist, solltest du dir diesen Ort nicht entgehen lassen. Von Tel Aviv aus kannst du gut auf eigene Faust nach Jerusalem fahren, es gibt gute Zug- und Busverbindungen. Oder du schliesst dich einer geführten Tour an, die morgens nach Jerusalem und nachmittags wieder zurückfahren.
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Mehr über Jerusalem erfährst du auch in meinen Blogartikeln:
Jerusalem: Alle wichtigsten Sehenswürdigkeiten & großer Travel Guide!
City of David: Eine archäologische Ausgrabung mit Tiefgang
Jerusalem: Gedanken über eine schwierige Stadt
Auch die Festung Masada ist sehr sehenswert!
Masada: Sonnenaufgang über dem Toten Meer









Die Fotos sind wirklich wunderschön. sehr gut gemacht!
Danke dir, Jacob! <3