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Bin ich etwa in der Karibik gelandet? Das frage ich mich jedes Mal, wenn ich auf Mallorca am Strand von Es Trenc liege. Nach einer abenteuerlichen Anfahrt über einen mehreren Kilometer langen Feldweg, der gerade mal ein Mittelklasseauto breit ist, aber durch den der Gegenverkehr auch noch durch muss, erreicht man den Parkplatz von Es Trenc. Einmal an Salzbecken vorbei und durch Dünen hindurch, die so oder ähnlich auch in Norddeutschland stehen könnten, wird man schon von weissestem Sand und helltürkisfarbenem Meer geblendet.
Inhalt
Tage vorher gab es auf der Insel leider ein schweres Unwetter. Die mallorquinischen Strandaufräumer waren noch nicht durch, als wir da waren, daher trieben noch Algen an den Strand. War aber kein Problem, das Wasser war trotzdem wunderschön glasklar. Da das Wasser in Es Trenc besonders salzhaltig ist, fühlt man sich beim Schwimmen mindestens genauso fluffig wie der weiße Sandstrand.
Hey, ich bin Tatiana & die Bloggerin hinter The Happy Jetlagger. Seit 2014 schreibe ich hier ehrlich, leidenschaftlich und authentisch über meine Reisen. Ohne großes Team hinter mir bin ich quasi das Mädchen für alles: Alle Tipps sind eigenhändig von mir recherchiert & empfohlen!
Es Trenc ist schon seit Ewigkeiten kein Geheimtipp mehr. Zum Glück ist das ganze Areal um den Strand herum ein riesiges Naturschutzgebiet, touristische Groß-Bebauungen sind also gar nicht erlaubt. Aber auch gerade deswegen zieht Es Trenc viele Menschen auf der Suche nach einem besonderen Strand an – es bietet sich also eine frühe Anreise an.
Am besten unter der Woche, denn am Wochenende kommen auch viele Einheimische her. Und dann wird’s kuschelig am Strand. Trotzdem: Es Trenc ist auf Mallorca einfach schwer zu toppen. Wem’s am Strand zu voll wird, der flüchtet einfach ins Wasser, bis einem Schwimmhäute wachsen: man kann ewig weit ins Wasser reinlaufen (super für Kinder) und irgendwann wird’s ruhiger. Und im Hochsommer wird das Wasser so warm, dass man eh nicht mehr raus möchte.
Anreise am besten per Auto bzw.Mietwagen – früh am Vormittag anreisen.
Bis Campos fahren, ab da der Beschilderung folgen (Es Trenc/Ses Salines – das ist meine Lieblingsecke – oder Es Trenc/Ses Covetes).
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Der Parkplatz Ses Salines kostet pro Tag 6€. (Es gibt keine kostenlose Alternative, und ignoriert den ersten Parkplatz rechts! Den schmalen Feldweg durchfahren bis zum Ende. Achtung: Nichts für unsichere Mietwagenfahrer oder riesige SUVs, der Weg ist lange Zeit sehr schmal, und wenn Gegenverkehr kommt, wird es lustig!)
Dazu kommen noch Leihgebühren für Schirme und Liegen, falls gewünscht. Es gibt allerdings auch Ecken, wo man eigenes Strandequipment aufstellen kann.
Mehr Tipps für Mallorca findest du auch auf meinem
➜ Mallorca Blog
Essen und Trinken lässt sich ganz gut in den Chiringuitos (Beachbars), aber hier kann man ebenfalls weder gastronomische Höhenflüge oder Schnäppchenpreise erwarten. Ich bin immer Selbstversorger, was das Essen angeht, und hole je nach Laune das ein oder andere kühle Getränk an der Bar.
Direkt am Strand von Es Trenc gibt es keine Hotels, aber im nahegelegenen Colonia Sant Jordi gibt es viele schöne Unterkünfte und Es Trenc ist ganz um die Ecke!
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Hier auf dem Blog findest Du noch viel mehr Artikel über Mallorca, meiner zweiten Heimat:
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